Dr. Voss hat Mühe, seinen Mandanten Klaus Schramm davon abzuhalten, ihn in sein bevorstehendes Geschäft außerhalb der Legalität einzuweihen. Als Eigentümer des Prominenten-Restaurants ‚Soho‘ weiß Schramm, dass man an solche Goldgruben meist nur mit unlauteren Mitteln herankommt. Momentan ist er auf dem Weg zum Notar, um für offiziell sieben Millionen Mark ein Äppelwoi-Lokal in Frankfurt-Sachsenhausen zu kaufen. Da er bei dieser Gelegenheit Schwarzgeld waschen will, ist vor Unterzeichnung des Kaufvertrags geplant, eine Million Mark in bar per Köfferchen am Finanzamt vorbei fließen zu lassen. Als Begleitschutz für dieses heikle Treffen in der Tiefgarage des Notars engagiert Schramm Detektiv Matula. Wie immer, wenn ein Auftrag als ‚ganz harmlos‘ hingestellt wird, kommt es auch diesmal besonders dick. Der Immobilienmakler Wolfgang Petzold, der zwischen Schramm und dem Verkäufer, dem Stararchitekten Alexander Mechtler, vermittelt hatte, lässt mit der Geldübernahme auf sich warten. Als Matula nach dem Rechten sehen will, löscht ein Unbekannter das Licht und erschießt Klaus Schramm, um an das Bargeld zu kommen. Matula wird vom Täter gezwungen, ein gefährliches Betäubungsmittel zu trinken. Als Matula auf der Intensivstation aufwacht, wartet bereits Kommissar Brenner, um ihn zu verhören. Offenbar hat der Täter die Spuren so legen können, dass es aussieht, als habe sich Matula das Schwarzgeld mit Hilfe eines Komplizen selbst unter den Nagel gerissen. Mehr denn je werden Dr. Voss und Matula gefordert. Auch Schramms selbstbewusste Ehefrau Susanne und Jürgen Walter, der Geschäftsführer seines Promi-Restaurants, könnten Mitwisser der illegalen Transaktion gewesen sein.