Geiselnahme im Kiosk gegenüber vom „Carlos“: Ein Unbekannter mit Gorillamaske hält den Kiosk-Besitzer und zwei weitere Geiseln in Schach und verlangt eine ungewöhnliche Summe: 14 960 Euro! Als das SEK anrückt, gerät Kommissar Heldt mit dem Gruppenführer Schneider aneinander, der bei einem früheren Einsatz einen unbewaffneten Geiselnehmer erschießen ließ. Da erkennt Achmed den Geiselnehmer an der Stimme. Es handelt sich um Malermeister Klaus Fehrichs. Heldt ist schnell überzeugt: Der Mann ist kein gewöhnlicher Krimineller, sondern handelt aus einer persönlichen Notlage heraus. Hauptkommissar Grün, der den Einsatz vor Ort leitet, stimmt seinem Kommissar ausnahmsweise zu. Heldt befragt die Familie von Fehrichs und Korthals beginnt zu recherchieren. Und tatsächlich – Fehrichs ist hoch verschuldet, das Einzige, was er noch zahlt, ist der Unterhalt für seine ihm entfremdete Tochter Julia. Als der Einsatzbefehl zur Erstürmung des Kiosks erfolgt, schleicht sich Heldt kurzerhand selbst in den Kiosk hinein, um so eine vorzeitige Eskalation zu verhindern. Sollte sich das als fatale Fehlentscheidung herausstellen? (Text: ZDF)
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