Nach mehreren geglückten Einbrüchen geraten Carlo und Rolf, alias ‚Schumi‘, erstmalig in Lebensgefahr: Die Terrassentür der Villa des stadtbekannten Antiquitätenhändlers Borchart wurde offensichtlich bereits von einem ‚Kollegen‘ gewaltsam geöffnet. Obwohl er zur ‚Arbeit‘ keine Waffe mitnimmt, zaubert Schumi eine Pistole aus der Tasche und schleicht todesmutig ins dunkle Haus. Mit Verzögerung folgt ihm sein Kumpel Carlo. Plötzlich peitschen mehrere Schüsse auf, es kommt zu einem Gerangel, und Schumi rast mit Beutestücken davon, während der gutmütigere Carlo noch beim Verlassen des Hauses von zwei Kugeln getroffen wird. Schwer verletzt kann ihn die Polizei später auf dem Grundstück verhaften und ins Krankenhaus einliefern. Für den Hauseigentümer Borchart dagegen kommt jede Hilfe zu spät. Mit Hilfe erster Aussagen der unter Schock stehenden Ehefrau Anette Borchart, die mit einer Fleischwunde davon kam, kann Kriminalkommissar Trauber den Tathergang einigermaßen plausibel rekonstruieren. Carlo ist intelligent genug, seine Lage richtig einzuschätzen und will der notwendigen Operation erst zustimmen, nachdem er mit letzten Kräften einen Anwalt gesprochen hat. Dr. Voss ist bereit, Carlo zu helfen, weil er nicht ahnt, auf welche Sache er sich da einlässt. Matula dagegen ist zunächst weniger bereit zu helfen, da er in seiner eheähnlichen Beziehung zu Dagmar Ohloff zurzeit nur schwaches Interesse an einer Tätigkeit außer Haus hat.