Schüsse im Präsidium: Kein guter Tag für das Team um Kommissar Heldt. Das Bochumer Präsidium wird durch einen Cybercrime-Angriff lahmgelegt, dann eskaliert die Lage. Es kommt zum Lockdown. Heldt fällt auf eine gefälschte E-Mail herein und infiziert das Präsidiums-Netzwerk mit Ransomware: Der Hacker fordert bis 18.00 Uhr ein hohes Lösegeld, damit er die verschlüsselten Daten wieder entsperrt. Das LKA Düsseldorf schickt seine besten Spezialisten. Da der Erpresser droht, stündlich Polizei-interne Daten zu veröffentlichen, ist Eile geboten. Ulf Becker, der Systemadministrator des Präsidiums, ordnet gemeinsam mit Hauptkommissar Grün zunächst die Entfernung der infizierten Endgeräte an. Mario Korthals ist bedient: Erst morgens war er in Lebensgefahr geraten, als in dem Moment, in dem er einen Ordner ins Regal schob, im Archiv eine Brandbombe zündete. Er hatte Glück im Unglück, denn die neue KTU-Assistentin Linda Montgomery kam ihm rechtzeitig zu Hilfe. Feuerwehreinsatz am Morgen, und jetzt werden ihm seine geliebten Arbeitsgeräte vom Schreibtisch genommen. Wie soll man recherchieren ohne Netzwerk? Als in der ohnehin schon angespannten Lage auf Ulf Becker geschossen wird, veranlasst Hauptkommissar Grün einen sofortigen Lockdown – die Fenster und Türen des Gebäudes werden verriegelt. Der Täter muss sich noch im Gebäude befinden. Heldt ist sich sicher, dass alles zusammenhängt: die Brandbombe, der Schuss und die Erpressung. Weil das Back-up des Servers beim Attentat auf Becker gestohlen wurde, entsteht rasant Misstrauen zwischen den Ermittlern. Ohne das Back-up ist eine Wiederherstellung der Präsidiums-Daten auch für die LKA-Cybercrime-Kommissare Sanjay Kapoor und Björn Seibert so gut wie unmöglich. Die einzig logische Erklärung ist, dass es sich bei dem Täter um einen Insider handeln muss. Während die Kaffeevorräte zur Neige gehen und es allen an den Nerven zehrt, eingesperrt zu sein, sucht Heldt einen Weg raus aus dem Präsidium und mit