Peter Sänger ist ein beliebter Pfarrer und vielbeschäftigt. Auf dem Weg von Termin zu Termin stürzt er mit dem Fahrrad und wird mit einem Armbruch in die Sachsenklinik eingeliefert. Nach einer gelungenen Operation beschließen die Ärzte, Sänger zu dem herzkranken Dietmar Bloch aufs Zimmer zu legen. Sie hoffen, dass der Geistliche, der viel Optimismus ausstrahlt, guten Einfluss auf Bloch haben könnte.
Dieser nämlich hat sich selbst aufgegeben, nachdem seine jahrelange Herzkrankheit ihn die Arbeitsstelle und sogar die Ehe gekostet hat. Er ist so frustriert und verbittert, dass er sich sogar einer dringend notwendigen Operation verweigert. Doch Pfarrer Sänger entwickelt bald einen Plan, um Dietmar Bloch umzustimmen: Er bietet ihm eine Stelle als Gemeindehausmeister an, geknüpft an die Bedingung, dass Bloch sich zuvor operieren lassen muss.
Obwohl Bloch das Arbeitsangebot verlockend findet, fühlt er sich durch den Tauschhandel erpresst und lehnt empört ab. Gerade will er dem Pfarrer den Rücken kehren, als dieser überraschend zusammenbricht. Die Untersuchungen der Ärzte führen nun zu einer erschütternden Diagnose. Auf einmal ist der Pfarrer nicht mehr so stark und optimistisch wie zuvor. Jetzt kommt es auf Bloch an.
Dr. Kathrin Globisch schläft seit Tagen schlecht. Als alleinerziehende Mutter und Ärztin fühlt sie sich so überlastet, dass sie sich nur zähneknirschend darauf einlässt, der Bitte ihrer Mutter nachzukommen und einen Übernachtungsgast bei sich aufzunehmen. Doch der Gast, Tobias Wagner, entpuppt sich zu Kathrin Überraschung als überaus attraktiver und charmanter Mann. Eine Romanze bahnt sich an, bis Kathrin herausfindet, dass ihre Mutter offenbar geplant hatte, sie und Tobias zu verkuppeln. Kathrin ist empört und verbannt Tobias ins Hotel. Doch weder er noch Kathrin können sich gegen die bereits vorhandenen Gefühle wehren.