Die Bochumer Firma Skrenntec, ein Handydisplayhersteller, schließt ihre Pforten und verlagert die Produktion ins billigere Ausland. Kommissar Heldt tritt den Demonstranten zur Seite, um ihnen die Aufmerksamkeit zu sichern, die sie verdienen – auch wenn das bedeutet, sich nackt ans Werkstor zu ketten. Während draußen Heldt und die Arbeiter friedlich demonstrieren, dringt eine Gruppe junger studentischer Aktivisten – die Clowns – gewaltsam in das Gebäude ein und protestiert mit Zerstörungswut gegen die Entlassungen. Bevor Wachdienstmitarbeiter Möller deswegen abberufen wird, schlägt er schnell noch mal mit großer Brutalität auf die Demonstranten ein. Heldt verliert im Getümmel den Schlüssel für die Handschellen und kann nicht eingreifen. Dumm gelaufen! Unternehmer Hansen ruft die Polizei, doch Hauptkommissar Grün, der fassungslos Heldts unseriöses Benehmen im Fernsehen verfolgen konnte, kommt gar nicht dazu, ihm den Kopf zu waschen: Im zerstörten Büroinventar wird die Leiche eines junges Mädchen mit Clownsmaske gefunden. Heldt ist sofort überzeugt, dass das Motiv für die Tat bei der Firma Skrenntec zu finden ist, denn der übermotivierte Security-Chef ist ihm nach den Vorfällen vor dem Werkstor sowieso ein Dorn im Auge. Staatsanwältin Ellen Bannenberg, die noch cool auf Heldts Striptease reagiert hat, ist wenig begeistert von seinen Vorurteilen gegenüber skrupellosen Geschäftemachern: Sie beauftragt ihn, die Identität der Toten herauszufinden. Währenddessen soll sich lieber Grün Skrenntec vornehmen. Doch unerwartet wird der Fall delikat: Als Heldt im Studentenwohnheim eintrifft, um die Wohnung des Opfers in Augenschein zu nehmen, trifft er dort auch auf Grün. Dessen Nichte Lena Herzog ist eine Mitbewohnerin der Toten. Leider muss Heldt schnell feststellen, dass Lena auch Mitglied der Clowns um die radikalen Studenten Tom und Sven ist. Grün und Heldt begraben für diese Ermittlung ihre Differenzen und ziehen an einem Strang, um Lenas U