Ein Aufseher des Karl-May-Museums wird nachts mit einem dreihundert Jahre alten Tomahawk in der Villa Bärenfett erschlagen. Die Ermittlungen führen die Kommissare Kain und Ehrlicher zu Karl-May-Fans und Hobbyindianern und zu Häuptling Schwarzer Falke, einem echten Indianerhäuptling, der mit seinem Gefolge durch Deutschland reist. Anfangs glauben die Kommissare noch an ein Beziehungsverbrechen. Als die Ehefrau des Ermordeten Irene Schmidt dann von ihrem Geliebten Professor Schmiedel im Streit lebensgefährlich verletzt wird, scheint sich dieser Verdacht auch zu bestätigen. Doch ein weiterer Einbruch im Museum stellt die Kommissare vor neue Rätsel. Diesmal wurde ein Medizinbeutel gestohlen. Doch hat der Unbekannte wirklich nur den Medizinbeutel gesucht? Als Kain das wahre Ziel der Einbrüche erkennt, wird Ehrlicher gekidnappt. Georg Fritsche, ein junger Deutscher, der vor fast zehn Jahren seine Heimat verlassen hat, um bei einem Indianerstamm zu leben, will die Rückgabe einer Büffelmaske, eines indianischen Heiligtums, erzwingen. In einer dramatischen Aktion gelingt es Kain, Ehrlicher zu befreien. Den Freitod Georg Fritsches können die Kommissare jedoch nicht verhindern.