Fünf Freunde und die Verabredung auf ein Wiedersehen. Fünf Menschen am Ende ihrer Jugend und mitten im Krieg. Und ohne eine Vorstellung von dem, was dieser Krieg mit ihnen und der Welt machen wird… Juni 1941, einige Tage vor dem Überfall auf die Sowjetunion: In Berlin treffen sich fünf Jugendfreunde, um Abschied zu nehmen: Wilhelm (Volker Bruch), überzeugter Soldat der Wehrmacht, Friedhelm (Tom Schilling), sein weniger überzeugter Bruder, die lebenslustige Greta (Katharina Schüttler), die Nazis für Spießer hält und davon träumt, ein UFA-Star zu werden, die ernste Charlotte (Miriam Stein), die fest an den Nationalsozialismus glaubt und sich zur Krankenschwester ausbilden lässt, um Volk und Führer zu dienen, und schließlich der Jude Viktor (Ludwig Trepte), der verzweifelt seine Eltern zu überzeugen versucht, Deutschland endlich zu verlassen. Sie verleben noch ein paar ausgelassene Stunden, bevor das Schicksal sie auseinander treibt.
Heute startet mit Helgoland 513 die letzte deutschsprachige Eigenproduktion von Sky, nach herausragenden Serien wie Babylon Berlin, Der Pass oder Das Boot.
Und darum geht es: Im Jahr 2039 ist Deutschlands einzige Hochseeinsel Helgoland zum letzten Zufluchtstort der Menschheit geworden. Hier verschanzt sich eine kleine Gemeinschaft Überlebender einer Apokalypse, die den Rest der Welt ins Chaos gestürzt hat - inklusive lädierter Elphi. Entstanden ist eine totalitäre Gesellschaft unter der Führung von Martina Gedeck (Das Leben der Anderen), die nur 513 Menschen auf dem kleinen Eiland duldet. Da sind Konflikte vorprogrammiert…
Nach einer globalen Apokalypse stellen sich die letzten Überlebenden auf Helgoland dem Kampf gegen die Außenwelt und der Konkurrenz in den eigenen Reihen. Die Ressourcen auf der bekannten Felseninsel sind knapp, so dass ein Ranking-System das Leben der Bewohner bestimmt: Der einzige Arzt steht natürlich weit oben auf der Liste, andere sind abgeschlagen und müssen um eine bessere Position kämpfen, um weiter leben zu können.