Der israelische Spion Eli Cohen ist in den 1960er Jahren in Syrien aktiv. In seiner Undercover-Rolle und geleitet von seinem Mossad-Verbindungsmann Dan Peleg gelingt es ihm, sich in die High-Society einzuschleusen. So kommt er unter anderem auch in Kontakt mit dem syrischen Militär Colonel Amin Al-Hafz, der in Elis Alter Ego einen politischen Verbündeten gefunden zu haben glaubt. Mit seinen Erkenntnissen liefert Eli seiner Nation unschätzbare Dienste. Doch ihn plagt auch ein schlechtes Gewissen über seine Frau Nadia, die glaubt, ihr Mann hätte einen einfachen Bürojob und die wegen Elis immer größer werdenden Verpflichtungen alleine für die Kinder sorgen muss.
Nach der Ausstrahlung auf Channel 4 und Hulu in den USA ist die britische Serie Baghdad Central, die bei uns Bagdad nach dem Sturm heißt, seit dem 1. April in der ARTE-Mediathek verfügbar. Die finalen drei Folgen laufen zudem am 15. April um 21:45 im TV.
Bagdad nach dem Sturm zeigt den alleinerziehenden Iraker Mushin al-Khafaji, einen Polizisten, der dazu gezwungen wird, mit den Amerikanern und den Briten zusammenzuarbeiten und das Land zu sichern. Erst kurz zuvor wurde Saddam Hussein gestürzt. Als seine älteste Tochter verschwindet, beginnt schließlich ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Serie, die auf dem Roman von Elliott Colla basiert, erzählt die (wahre) Geschichte eines Landes nach dem Sturz von Hussein. Die Anwesenheit der internationalen Koalition wird von den Irakern sowohl als Rettung, als auch als Invasion angesehen.
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