Der Zweiteiler beleuchtet die Geschichte hinter dem „großen Postzugraub“ vom 8. August 1963. Damals überfiel eine Bande den Postzug der britischen Royal Mail bei Ledburn in der Grafschaft Buckinghamshire und erbeutete umgerechnet etwa 48 Millionen Euro.
Bruce Reynolds (Luke Evans) unterbreitet einer Gruppe Kleinkrimineller einen fulminanten Plan. Er möchte den königlichen Postzug überfallen. Das Besondere an dem Coup: Im Bauch des Zuges befinden sich Geld, Gold, Schmuck und andere Schätze in unfassbarem Wert. Die Sache hat nur einen Haken – all das befindet sich in einem fahrenden Zug. Also benötigt Reynolds fachkundige Hilfe, denn nicht nur die Planung, auch das Ausmaß des Coups übersteigt jedes normale Maß. Am 8. August 1963 ist es soweit. Die Gangster bringen den Zug am Haltesignal „Sears Crossing“ in der Grafschaft Buckinghamshire mittels eines manipulierten Eisenbahnsignals zum Stehen. Anschließend nehmen sie den gesamten Zug in Geiselhaft. Rund einen Kilometer weiter, an der Bridego-Bridge, brechen sie den Geld-Waggon auf und erbeuten 120 Geldsäcke mit 2,63 Millionen Pfund. Diese gilt es nun aus dem Land zu schaffen und sich selbst gleich mit. Aber wie? Ganz Großbritannien ist hinter ihnen her. Und auch das berüchtigte Elite-Team von Scotland Yard um Tommy Butler (Jim Broadbent) macht sich auf die Jagd.