Seit einem Autounfall leidet Annemie „Mie“ D’Haeze (Veerle Baetens) an einer besonderen Form von Amnesie und lebt seit dem in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt. An ihr Leben vor dem Unfall kann sie sich erinnern, aber alles, was danach passiert ist und alles, was ihr jeden Tag seit dem widerfährt, wird immer wieder wie durch einen Sandsturm aus ihrem Gedächtnis geblasen. Vor allem stressige Situationen beschleunigen den Prozess des Vergessens. Da Mia aber offenbar die letzte war, die den vermissten Schrotthändler Thomas de Geest gesehen hat, setzt die Polizei alle Hoffnungen darauf, den Fall mit ihrer Hilfe zu lösen. Um ihren Alltag organisieren zu können, schreibt Mia ihre täglichen Erlebnisse in ein Notizbuch. Nur dadurch wird ihr auch immer wieder bewusst, dass ihr Haus abgebrannt ist und sie anschließend mit ihrer Familie in das Haus ihres Großvaters im Wald gezogen ist. Doch irgendjemand scheint ihre Notizen zu manipulieren und sie weiß nicht, wem sie tatsächlich vertrauen kann.