Die Ende der 40er Jahre von Mao Tsetung errichteten Laogai-Lager in China haben viele Ähnlichkeiten mit dem sowjetischen Gulag. Mittels Zwangsarbeit sowie physischer und psychischer Folter sollte dieses grausame System der Unterdrückung eine sogenannte Gedankenreform bei den Häftlingen bewirken; gleichzeitig standen die „Feinde“ der Regierung auch im täglichen Leben unter ständiger Überwachung. Mehr als 25 Jahre lang wurden unter der Herrschaft Mao Tsetungs Terror- und Unterdrückungskampagnen vollzogen, die in der Kulturrevolution gipfelten. In der Dokumentation kommen heute im Exil lebende Opfer des Laogai-Systems zu Wort.