David Haller wurde als Kind als schizophren diagnostiziert und war über Jahre hinweg in zahllosen psychiatrischen Einrichtungen. Auch jetzt, mit Anfang 30, befindet er sich wieder in einer geschlossenen Abteilung. Dort versinkt er im alltäglichen Trott: Essen, Therapie, Medikamente, Schlaf. Den Rest der Zeit verbringt er mit Lenny, die sich ihren Optimismus trotz massiver Alkohol- und Drogensucht nicht nehmen lässt. Davids Routine wird durch die Ankunft der neuen Mitpatientin Syd Barrett unterbrochen. Beide fühlen sich nicht nur auf unerklärliche Weise zueinander hingezogen, David muss nach einer einschneidenden Begegnung mit Syd auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Stimmen, die er hört, und die Visionen, die er hat, real sein könnten...
Wer Seriennachschub aus dem Könighaus braucht, der muss sich nun etwas länger gedulden: Wie HBO Max nämlich angekündigt hat, wird man den Serienstart der Zeichentrickserie The Prince auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Eigentlich sollte die Serie in den nächsten Wochen ausgestrahlt werden, wegen des Todes von Prince Philip entschied sich der Streaming-Anbieter jedoch für eine spätere Veröffentlichung.
Allerdings steht Prince Philip auch nicht im Mittelpunkt der Serie, sondern Urenkel Prince George, dem Sohn von Herzogin Kate und Prince William. Anders als The Crown, das versucht, die Ereignisse möglichst realitätsnah dazustellen (was aus Dramaturgiegründen allerdings nicht immer gelingt), wird die Serie einen deutlichen satirischen Unterton besitzen und auch vor dem F-Wort nicht zurückschrecken.
Der Creator der Serie, Gary Janetti, wird den jungen George selber sprechen. Dan Stevens (Legion) wird Prince Philip vertonen. William und seine Schwester Charlotte werden von Iwan Rheon und Sophie Turner (beide Game of Thrones) gesprochen, Orlando Bloom und Candola Rashad werden die Rollen von Onkel Harry und Tante Meghan übernehmen.