Beginnend im Mai 1981 erzählt diese Miniserie über drei Generationen von der emotionalen und sexuellen Emanzipierung in Frankreich: der 17-jährige Victor (Benjamin Voisin) trifft auf der Baustelle seines Vaters Charles (Frédéric Pierrot) auf den gleichaltrigen Sélim (Sami Outalbali). Die beiden entdecken schnell, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen, sehr zum Missfallen von Charles. Dieser gibt sich als Mitglied der politischen Linken zwar liberal, kann die Homosexualität seines Sohnes aber nicht akzeptieren. Ähnlich geht es Sélims Vater, der seinen Sohn zur Aufgabe der Beziehung zwingt. Als wäre dies nicht schon Belastung genug, beginnt für Victor damit auch vor allem in der Schule ein Spießrutenlauf der Intoleranz …