Ein Pizza-Bote in London wurde ermordet. Während einige Polizisten an ein zufälliges Verbrechen glauben, ist Detective Inspector Kip Glaspie misstrauisch - und ist entschlossen, die dunkle Wahrheit ans Licht zu bringen. Ihr stößt auf, dass der Betreiber des Pizza-Dienstes ausgerechnet einen aus Syrien stammenden Flüchtling losgeschickt hatte, statt seinen üblichen Lieferfahrer. Dazu kommt, dass der Mord eher nach der Tat eines Profis aussieht. Die letzte Kundin des Lieferanten war zudem Karen, die unberechenbare und psychisch gestörte ehemalige Ehefrau des Parlamentsabgeordneten David Mars. Auch die Familie des getöteten verhält sich auffällig, so als ob sie Repressalien befürchtet, wenn sie mit der Polizei kooperiert.
Die britische Serie „The Winter King“, eine Mischung aus Historiendrama und Fantasy, basiert auf den legendären Artus-Chroniken, einer fiktiven Adaption der berühmten Sage, von Bernard Cornwell, von dem auch die Vorlage zu „The Last Kingdom“ stammt. Sie erzählt bildgewaltig vom Aufstieg des tapferen Anführers Arthur Pendragon, der vom schottischen Schauspieler Iain De Caestecker (Marvel‘s Agents of S.H.I.E.L.D.) verkörpert wird, und spielt im fünften Jahrhundert – lange Zeit vor Gründung des Vereinigte Königreiches.
In diesem düsteren Zeitalter zwischen dem Ende des römischen Imperiums und der angelsächsischen Besiedlung stirbt in Britannien der mächtige König Uther Pendragon gespielt von Eddie Marsan (Ray Donovan), ohne einen rechtmäßigen Nachfolger zu haben. Nur ein Mann scheint jetzt noch in der Lage zu sein, für Frieden zu sorgen: Arthur, der uneheliche Sohn des alten Königs.
Aus der Sicht des keltisch-christlichen Mönchs Derfel Cadarn gespielt von Stuart Campbell (SAS Rogue Heros) zeigt „The Winter King“ Arthurs Weg zur Macht. Dabei begleitet die Serie auch zahlreiche neu interpretierte Zeitgenossen des Winter Kings, darunter Ritter Iwain gespielt von Daniel Ings (Sex Education), Magier Merlin gespielt von Nathaniel Martello-White (Collateral) und Goldkind Tristan gespielt von Gabriel Tierney (Enola Holmes 2). Es geht um Religion versus Magie, um Mut und Vertrauen und nicht zuletzt um den Umgang mit Niederlagen.