Madrid, 1928: Die erste Telefongesellschaft eröffnet ihr Hauptquartier inmitten des Stadtzentrums und läutet einen Wandel in der Gesellschaft ein. Hunderte von jungen Frauen bewerben sich um einen Job als sogenanntes Cable Girl, doch nur wenige schaffen es in den Betrieb, der einen Ort des Fortschritts und der Moderne darstellt.
Im Mittelpunkt der Geschichte von Las Chicas del Cable befinden sich vier Frauen, die es geschafft haben und fortan als Telefonistinnen arbeiten. Obgleich sie aus verschiedenen Schichten stammen, kämpfen sie mit den gleichen Problemen und versuchen, sich ihre eigene Stimme in einer Welt zu sichern, die im Spanien dieser Zeit ausschließlich von Männern dominiert wird. Lidia, Marga, Carlota und Ángeles wollen sich nicht länger vorschreiben lassen, was sie tun und was sie nicht tun können.
In anderen Ländern stehen Historien-Dramen voll im Kurs – man denke an das spanische Die Telefonistinnen oder Gran Hotel. Nun will sich auch TVNOW an ein solches Historien-Drama versuchen, und hat mit Torstraße 1 nun eine passende Vorlage gefunden. Torstraße 1 ist derzeit der Arbeitstitel.
Die Serie erzählt die "Geschichte von außergewöhnlichen Frauen, eines legendären Kaufhauses und einer großen Liebe - über mehrere Jahrzehnte eines bewegten Jahrhunderts", so die offizielle Beschreibung. Im Zentrum steht das berühmte Kaufhaus Jonaß, welches sich an der eingangs erwähnten Adresse befand. Erschaffen wurde das Kaufhaus in den späten 1920ern als erstes Kreditkaufhaus auf der Welt. Später wurde es die Zentrale der Hitlerjugend, während der DDR-Zeit als SED-Zentrale. Nach der Wende stand es lange leer, erst seit 2010 dient es wieder als Privatclub mit Hotelbetrieb.
TVNOW beschreibt die Serienhandlung so: