Rom, 1492: Die Renaissance ist das Zeitalter von Leonardo da Vinci und Michelangelo – eine Zeit beispielloser geistiger Errungenschaften, zugleich jedoch auch gezeichnet von ständigen Unruhen und zügellosen Ausschweifungen.
Im Zentrum der Weltordnung steht der Vatikan und mit ihm der Papst. Der skrupellose und machtbesessene Kardinal Rodrigo Borgia hat es sich zum Ziel gemacht, auf den Stuhl Petri zu gelangen. Nach dem Tod seines Sohnes ruft er seine unehelichen Kinder Juan, Cesare und Lucrezia zu sich, um eine Dynastie zu etablieren, die über Jahrhunderte hinaus über die gesamte Welt herrschen soll.