Black Mirror ist eine britische Science-Fiction-Serie von Charlie Brooker, die meist einen dystopischen Blick auf die Technik und den Umgang mit eben derselben gewährt.
Jede Episode besitzt dabei eine unterschiedliche Besetzung, einen unterschiedlichen Schauplatz, gar eine unterschiedliche Realität. Sie handelten aber alle von „der Art, wie wir alle leben und wir innerhalb von 10 Minuten leben könnten, wenn wir ungeschickt wären“
Wenn Technik eine Droge ist – und es fühlt sich wie eine Droge an – was genau sind dann die Nebenwirkungen? Dieser Bereich – zwischen Vergnügen und Unbehagen – ist der Schauplatz von Black Mirror. Der Titel gebende schwarze Spiegel findet sich an jeder Wand, auf jedem Tisch und in jeder Handfläche wieder, denn es handelt sich um den kalten, glänzenden Bildschirm eines jeden Fernsehers, Computers oder Smartphones.
Stellen Sie sich vor, vier Detektive untersuchen dasselbe Verbrechen – aber in verschiedenen Jahrhunderten. Dies ist das faszinierende Konzept hinter der britischen TV-Serie 'Bodies'. Basierend auf dem gleichnamigen DC Vertigo Graphic Novel aus dem Jahr 2015, spielt die Serie in den Jahren 1890, 1941, 2023 und 2053 und erzählt die Geschichte eines Mordes, der diese Zeitalter überspannt.
Die Serie beginnt mit dem Fund einer Leiche in der Longharvest Lane in London. Gleichzeitig wird dieser mysteriöse Fall von vier Detektiven in unterschiedlichen Zeiträumen untersucht - Edmond Hillinghead im Jahr 1890 (gespielt von Kyle Soller), Karl Whiteman im Jahr 1941 (Jacob Fortune-Lloyd), Shahara Hasan in den Jahren 2023 und 2053 (Amaka Okafor) sowie Iris Maplewood im Jahr 2053 (Shira Haas).
Während sie versuchen, das Rätsel um den Toten zu lösen, entdecken sie immer mehr Zusammenhänge zwischen ihren Fällen - eine Reise durch Zeit und Raum beginnt. Die Erzählweise von 'Bodies' ist innovativ und spannend zugleich – ein wahrer Genuss für Fans von anspruchsvollen Krimis und Sci-Fi-Thrillern.