Ihr erster Fall führt die junge Polizistin Jeanette Eriksson 1989 in die Wohnung eines Regierungsmitarbeiters im schicken Stockholmer Stadtteil Östermalm. Einer besorgten Nachbarin sind verdächtige Geräusche aufgefallen. Dort angekommen findet sie mit ihrem Kollegen die Leiche von Kjell Göran Ohlsson. Für Erikssons Vorgesetzten, den korrupten und chauvinistischen Bäckström, ist die Sache klar: Da das Opfer alleinstehend, stilvoll eingerichtet und gekleidet war, konstatiert er einen Mord im Schwulenmilieu. Der Fall wird zu den Akten gelegt, und erst 2014 kann Jeanette Eriksson ihn dank neuer Erkenntnisse wieder aufrollen.