Ally McBeal ist eine US-amerikanische Fernsehserie mit der gleichnamigen Titelfigur als Hauptcharakter. Die Anwaltsserie, die von David E. Kelley erfunden wurde, lief im deutschen Fernsehen erstmalig von 1997 bis 2002 auf VOX.
Sie thematisiert das Leben der charismatischen, egozentrischen, ebenso verletzlichen wie schlagfertigen Ally McBeal, einer Yuppie-Anwältin in Boston.
In den ersten drei Staffeln der Serie dreht sich die Handlung stark um die gefühlslastige Dreiecksbeziehung von Ally mit ihrer Jugendliebe Billy Thomas, der ebenfalls in der Kanzlei arbeitet, und dessen Frau Georgia. Mit Billys plötzlichem Tod durch einen Hirntumor, während Staffel 3, verlagert sich die Handlung auf Allys meist tragikomische Suche nach dem „richtigen“ Partner und ihr Leiden am Single-Dasein. Dieses scheint der Detroiter Anwalt Larry Paul in Staffel 4 glücklich beenden zu können; die Beziehung scheitert jedoch an emotionalen Altlasten Larrys.
Mit der finalen Staffel 5 findet Ally ihre Erfüllung schließlich nicht in einem Mann, sondern in ihrer zehnjährigen Tochter Maddie Harrington (Hayden Panettiere), ohne Wissen Allys im Zuge einer Eizellenspende künstlich gezeugt, die sie schließlich bei sich aufnimmt und für die sie in der finalen Episode der Serie schließlich ihre vertraute Umgebung verlässt und nach New York zieht. Weitere Hauptfiguren sind die Kanzlei-Seniorpartner Richard Fish und John „Gummibärchen“ Cage, die kaum unterschiedlicher gezeichnet sein könnten: Ersterer pragmatisch-oberflächlich, geld- und selbstverliebt, immer mit einem respektlos flachen Spruch auf den Lippen („Fishismus“), Zweiterer eine versponnene kleine Person, stotternd und ganz in seiner eigenen Welt, zugleich aber ein herausragender Prozessanwalt.
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