Gölge (Engin Öztürk) genießt das Vertrauen seines korrupten Bosses. Wenn es Drecksarbeit zu erledigen gibt, ist Gölge zur Stelle und beseitigt unerwünschte Probleme auf seine Weise. Doch das Verhältnis der beiden Männer gerät in Schieflage, als Gerüchte über Verrat und Betrug ihre Bahnen ziehen. Um sein Leben zu retten, flüchtet Gölge und findet in einem kleinen Zimmer in einer Schneiderei Zuflucht. Seine eigene Vergangenheit kennt der Auftragskiller kaum und klammert sich lediglich an ein altes Foto. Doch Zeit, über die eigene Geschichte nachzudenken, bleibt Gölge kaum. Die Mitarbeiter der Schneiderei vermuten hinter seiner Person den totgeglaubten Sohn des Schneidereibesitzers. Zur Tarnung nimmt Gölge die Identität des Unbekannten an und manövriert sich in eine unglückliche Lage, die er nur mit viel Charme und Kreativität aufrechterhalten kann. (Text: Filmstarts)