Horst Mahler erlangte erstmals Bekanntheit als Anwalt für die linken Aktivisten der 68er-Bewegung. 1970 war er Mitgründer der RAF; im selben Jahr landete er im Knast. Nach seiner Entlassung wandelte er in rechtsextremen Kreisen und vertrat Rechtsextreme vor dem Gericht. Es folgten weitere Jahre im Gefängnis, bis er 2020 wieder entlassen wurde. Mahler leugnet den Holocaust und tätigte antisemitische Äußerungen.