Warum sollen wir das Ende der Welt fotografieren, wenn es doch gar nicht existiert?
Ausgerüstet mit analogen Einwegkameras machen sich vier Mädchen auf den Weg zum Ende der Welt. Was abenteuerlich klingt, führt den Fotoclub zunächst an die Endstation der U-Bahnlinie 1 südlich von Seoul in einer ländlichen Gegend nahe der Stadt Asan. Dort angekommen scheint es den jungen Expeditionsteilnehmerinnen angesichts der wohl niemals enden wollenden Bahnlinien jedoch, als würde sich ihre Welt durch ihren Ausflug nur weiter ausdehnen. Angetrieben von Hartnäckigkeit und vom großen Freiheitsgefühl der Sommerferien streunen sie durch die Landschaft. Lachend im Regen, auf einer Landstraße posierend und vertieft in Gespräche über Dinge, die ihnen begegnen, und Dinge, die sie bewegen. Am Ende bleiben ein Gefühl und ein Bild: von einem langen Sommertag und einer lauen Sommernacht, draußen, mit Freundinnen.