Es sollte der bisher größte Triumph in der Geschichte des brasilianischen Fußballclubs Chapecoense werden – das Finale der Copa Sudamericana. Am 28. November 2016 bricht das Team begleitet von Trainerstab, Funktionären und Journalisten zum Hinspiel gegen Atlético Nacional nach Medellín auf. Doch sie kommen nie dort an. Acht Meilen vor dem kolumbianischen Flughafen stürzt die Maschine ab und zerschellt in den Bergen. Nur sechs der 77 Insassen überleben, darunter drei Spieler. Die ganze Stadt ist wie gelähmt – Hinterbliebene, Fans, Vereinsvertreter und die Bewohner Chapecós sind zerrissen zwischen ihrer Trauer und dem Wunsch nach Wiederaufbau. Doch allen Vorzeichen zum Trotz gelingt dem Verein das Unmögliche.