Gefangen in der Hölle
Eduardo, ein kolumbianischer Student aus gutem Hause, unternimmt mit Freund und Leibwächter eine Landpartie. An einer Straßensperre treffen sie auf Julio, einen FARC-Rebellen in Eduardos Alter. Julio und seine als Soldaten verkleideten Kameraden töten Eduardos Begleiter und verschleppen Eduardo, um ihn bei seinen mutmaßlich wohlhabenden Eltern gegen die landesübliche "Kriegssteuer" einzutauschen. Für Eduardo beginnt eine entbehrungsreiche Odyssee durch Verstecke und Gefängnisse. Dabei lernen sich Entführer und Entführter langsam kennen.