Der amerikanische Paläontologe Paul Sereno ist Professor an der Universität von Chicago und Explorer-in-residence von NATIONAL GEOGRAPHIC. Mit seinen Funden und Forschungsergebnissen sorgt er immer wieder für enormes Aufsehen. So überraschte er die Welt mit den Knochen eines gigantischen Urzeitkrokodils, die er 2001 im Wüstensand der Südsahara entdeckte. Das Tier war einst zwölf Meter lang und wurde auf den wissenschaftlichen Namen Sarcosuchus imperator getauft. Populär wurde es als „Super-Croc“. „Dieses Tier lebte nicht einfach so mit den Dinosauriern – es fraß sie.“