Die Hintergründe eines Kampfes, der seit dem 11. September 2001 mithilfe einer völlig neuen Waffe geführt wird: des internationalen "Finanzkriegs", der die Finanzkanäle der Terrororganisation IS zerschlagen sollte. Warum sind die Strategien gescheitert? Und warum erhält der IS noch immer politische und finanzielle Unterstützung? „Milliarden für den Terror“ beleuchtet die Hintergründe eines Kampfes, der seit dem 11. September 2001 mithilfe einer völlig neuen Waffe geführt wird: dem internationalen Finanzkrieg. Die Erfolge der Anfangsjahre, die Terrororganisation finanziell auszutrocknen, wurden durch die Rückschläge im Irak und den ausufernden Syrien-Konflikt wieder zunichte gemacht, denn die beteiligten Staaten verfolgen eigene Interessen. Einige finanzieren den Terrorismus, andere verwickeln sich in die Widersprüche zwischen Terrorismusbekämpfung und eigenen politischen und wirtschaftlichen Interessen.