Some things can't be washed away.
Eine 17-jährige Schülerin wird von ihrem Mathematiklehrer vergewaltigt, zieht sich nach dem traumatischen Missbrauch völlig in sich selbst zurück und versucht sich umzubringen. Ihre verzweifelten Eltern bringen sie schließlich in der Psychiatrie unter, wo eine Elektroschocktherapie ihr die Erinnerung an das Widerfahrene nehmen soll. Raues, in matten Farben gefilmtes Drama, das einfühlsam und präzise die mannigfachen seelischen Erschütterungen durch eine Vergewaltigung umfasst. Zudem übt der Film an einer überforderten Gesellschaft ebenso starke Kritik wie am rückständigen slowakischen Gesundheitssystem.