Der Schweißer Michel, Mitte 40, führt jenseits seiner Arbeit auf der Schiffswerft im Hafen von Brest ein einsames Leben. Vor Monaten schon ist sein 19-jähriger Sohn nach Kolumbien verschwunden. Erst viel später, über einen Freund und Kollegen, erfährt Michel, dass sein Sohn unter Freunden um einen größeren Geldbetrag gebeten hatte. Obwohl er sich zunächst gegen den Gedanken sträubt, wird er nun unruhig. Ist es seine Schuld, dass sein Sohn verschwunden ist, ohne sich seither zu melden? Ist er ein schlechter Vater? Von einem Tag auf den anderen lässt er alles stehen und liegen und bricht auf, den Verlorenen ausfindig zu machen.