Zu gut für diese Welt
Ende des 19. Jahrhunderts kommt ein Waisenkind zu ihrer Tante und ihrem Onkel in die Normandie. Das Mädchen wird nicht nur aus Menschenfreundlichkeit aufgenommen, sondern weil es ein großes Erbe besitzt, das treuhänderisch verwaltet wird. Dass Kind wächst heran und fühlt sich zu ihrem Cousin hingezogen, einen leistungsschwachen Luftikus, dem es später als junge Frau immer wieder aus der finanziellen Patsche hilft. Nach dem Tod der Tante übernimmt sie den Haushalt und greift der Familie auch finanziell unter die Arme. Die geplante Ehe mit dem Cousin scheitert, als eine Nebenbuhlerin auftaucht. Die Geschichte einer selbstlosen Frau, die sich trotz Enttäuschungen und Niederträchtigkeiten die Freude am Leben nicht nehmen lässt.