Some stories are too dangerous to tell.
Für die Schule soll Simon einen Zeitungsartikel übersetzen, in dem das Vorhaben eines Terroristen geschildert wird, seiner schwangeren Frau eine Bombe ins Fluggepäck zu schmuggeln. Die Aufgabe schlägt jedoch Wellen, weil Simon nicht nur eine simple Übersetzung anfertigt, sondern diese so anlegt, als wäre sein Vater der Terrorist gewesen. Da Simon das Spiel mit Realität und Fiktion noch weiter fortsetzt, indem er seine Version der Realität im Internet veröffentlicht, beschwört er eine Kette von Ereignissen herauf, die nicht mehr vollständig kontrolliert werden können. Simons Phantasie wird durch den viele Jahre zurückliegenden Tod seiner Eltern befeuert, die bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen sein sollen. Die unterschiedlichen Bruchstücke aus Fakt und Fiktion setzen sich schließlich zu einer ganz eigenen Realität zusammen, die Simon zunehmend gefangen nimmt.