John Edgar Hoover war von 1924 bis 1972 erster Direktor der amerikanischen Bundesermittlungsbehörde Federal Bureau of Investigation (FBI). Als der junge John F. Kennedy zum Präsidenten gewählt wurde, war er Hoover in vielerlei Hinsicht ein Dorn im Auge. Die aufwendige und dramaturgisch spannend erzählte Doku-Fiction thematisiert die Verstrickungen des FBI in die US-Politik aus der Sicht von Clyde Tolson, dem Assistenten und heimlichen Geliebten Hoovers. Dabei werfen historische Archivaufnahmen und fiktive Spielszenen ein neues Licht auf das Amerika der 60er Jahre.