„So schön, schön war die Zeit.“
Der Film handelt vom größten sozialen Wohnpark Österreichs´, mit dem Namen Alterlaa, und seinem einstigen Glücksversprechen an seine Bewohner. Die Regisseurin kehrt an den Ort ihrer Kindheit zurück und begegnet dort seinen verschrobenen wie liebenswürdigen Bewohnern - im Schießverein, am Pool, auf dem Dach oder auf dem Balkon - und gewährt damit tiefe Einblicke in ein soziales Biotop. “Wohnen wie die Reichen für alle“ war 1970 die utopische Prämisse des Architekten mit dem klangvollen Namen Harry Glück. Aber was ist von jenem Pioniergeist übriggeblieben? Dieser Film ist eine witzige und sehr persönliche Annäherung an einen obskuren Ort und eine Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln.