In Novi, Virginia, sollen John Doggett und Monica Reyes eine schreckliche Mordserie untersuchen: Zwei Mitglieder einer Therapiegruppe der Psychologin Dr. Lisa Holland sind bei lebendigem Leib gehäutet worden. Der Verdacht fällt zunächst auf Schlachthofarbeiter Ed Kelso; doch als er und die Psychologin selbst von grausamen Visionen gehäuteter Menschen heimgesucht werden, findet Monica zusammen mit Scully heraus, dass die brutale Mordserie ein historisches Vorbild hat.
Ob Fuller House, Roseanne oder Gilmore Girls: Das "Wiederauferstehen" alter Serien liegt voll im Trend. Doch warum eigentlich?
Die Antwort ist klar: Der Streaming-Markt ist übersättigt, und es fällt den TV- und Streaming-Sendern zunehmend schwerer, originelle Serien an den Start zu bringen, die auch langfristig Erfolg haben. The Walking Dead etwa, einst ein Quoten-König für AMC, wird nächstes Jahr nach 11 Staffeln enden, und ein neues Game of Thrones wird teuer – zu teuer für viele Streaming-Plattformen. Die erste Staffel des Fantasy-Hits hat nämlich 50-60 Millionen Dollar gekostet – diese Summen wird heute kein Verantwortlicher mehr in die Hand nehmen, zumal man für diesen Preis mindestens 10 "normale", weniger groß und extravagant produzierte Serien bekommen kann. Serienmacher müssen es also "safe" spielen und haben weniger Möglichkeiten zum Experimentieren.
Und ein weiterer Faktor bestärkt den Retro-Trend, denn die Klickzahlen der großen Streaming-Anbieter zeigen, dass die beliebtesten Serien keine Originale wie Stranger Things oder The Crown sind, sondern ältere Serien wie Friends, The Office oder Parks & Recreation. Deren Streaming-Rechte wanderten Anfang 2021 wieder zurück zu NBCUniversal sind und nun auf der hauseigenen Plattform Peacock zu sehen.