Der US-Bundesstaat Kalifornien produziert etwa 80 Prozent des weltweiten Mandelangebots. Anders als in Europa sind die Mengen, mit denen die Bauern ihre Felder bewässern dürfen, kaum reguliert. Das verstärkt das Dürreproblem in Kalifornien, noch dazu werden die Preise auf dem Weltmarkt gedrückt. Ist es unter diesen Umständen in Europa überhaupt noch rentabel, Mandeln anzubauen?
Im Zuge des Trends hin zu einer gesünderen Ernährung und zum Verzicht auf Kohlenhydrate sind für viele Verbraucher Mandeln besonders attraktiv. Sie haben einen hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren und enthalten weder Cholesterin noch Natrium. Die meisten Mandeln, die wir in Europa essen, kommen aus Übersee: Der Bundesstaat Kalifornien produziert etwa 80 Prozent des weltweiten Mandelangebots, insgesamt um die 300.000 Tonnen. Anders als in Europa sind die Mengen, mit denen die Bauern ihre Felder bewässern dürfen, kaum reguliert. Das verstärkt das Dürreproblem in Kalifornien, noch dazu werden die Preise auf dem Weltmarkt gedrückt. Ist es unter diesen Umständen in Europa überhaupt noch rentabel, Mandeln anzubauen? Die "Xenius"-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade besuchen die Gartenakademie in der Neustadt an der Weinstraße, um das herauszufinden.
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