Welche Vorzüge in der Verarbeitung hat Massivholz, welche Spanplatten? Welche Unterschiede gibt es und worauf muss man achten? Zusammen mit Tischlerin und Holzingenieurin Stella Hanetzok wollen das die "Xenius"-Moderatoren herausfinden. Dabei wird großzügig gesägt, geschliffen und gebohrt. Der Qualitätscheck entscheidet: Was ist besser – Massivholz oder Spanplatte?
Massivholz gilt als edel und nachhaltig, die Spanplatte als gesundheitsschädliches Wegwerfprodukt. Aber dennoch sind die Wohnungen und Büros voll mit Spanplatten. Ist das allein eine Kostenfrage? Die Platten aus Holzspänen haben nämlich durchaus Qualitäten: Während man für Massivholz lediglich etwa 40 Prozent eines Baums verwerten kann, nutzt man für Spanplatten fast den gesamten Baum. Lediglich die Rinde ist für die Herstellung dieses Holzwerkstoffes ungeeignet. Zudem lassen sich Spanplatten perfekt recyceln. Theoretisch können sie den Prozess der Spanplattenherstellung immer wieder durchlaufen. Bleibt die Frage nach dem schädlichen Formaldehyd, das früher bei Span- und Sperrholzplatten als Bindemittel eingesetzt wurde, ausdünstet und mittlerweile als krebserregend gilt. Heute ist der Anteil an Formaldehyd in Spanplatten sehr gering, aber dennoch versucht die Forschung hierfür Kleber aus nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln. Wie sieht es aber in der Verarbeitung aus: Welche Vorzüge hat Massivholz, welche Spanplatten? Welche Unterschiede gibt es und worauf muss man achten? Zusammen mit Tischlerin und Holzingenieurin Stella Hanetzok wollen das Emilie Langlade und Adrian Pflug herausfinden. Dabei wird großzügig gesägt, geschliffen und gebohrt. Der Qualitätscheck entscheidet: Was ist besser – Massivholz oder Spanplatte?
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