Heute gelten Zeppeline als Relikte einer nostalgischen Vergangenheit. Aber vergessen sind sie nicht: Immer wieder gibt es Projekte, die die Rückkehr der Riesen in den Himmel planen. Können sie heute noch als zeitgemäße Verkehrs- oder Transportmittel genutzt werden? Die "Xenius"-Moderatoren begeben sich zunächst auf eine Zeitreise zurück ins frühe 20. Jahrhundert ...
Sie gingen als Giganten der Lüfte in die Geschichte ein: Zeppeline wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts als revolutionäre Erfindung der Luftfahrt gefeiert. In den 1920er und 1930er Jahren ermöglichten sie Passagieren auf Langstreckenflügen nach Tokio, Rio de Janeiro oder New York exklusiven Reisekomfort und ein Flugerlebnis der Extraklasse. Die riesigen, lautlos schwebenden Luftschiffe sollten eine neue Ära des Fliegens einleiten, die jedoch mit dem Absturz der „Hindenburg“ am 6. Mai 1937 abrupt endete. Heute gelten Zeppeline als Relikte einer nostalgischen Vergangenheit. Aber vergessen sind sie nicht: Immer wieder gibt es Projekte, die sich den Luftschiffen verschrieben haben und die Rückkehr der Riesen in den Himmel planen. Können sie heute noch als zeitgemäße Verkehrs- oder Transportmittel genutzt werden? Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade begeben sich auf eine Zeitreise zurück ins frühe 20. Jahrhundert und erleben den Luxus eines Zeppelinfluges hautnah. Im Zeppelin Museum Friedrichshafen erfahren die beiden Moderatoren wie Luftschiffe heute für die Forschung genutzt werden und welche Chancen sie für Verkehr, Forschung oder Transport bieten.
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