Notärzte nutzen das sogenannte Triage-Systeme. Dabei werden die Patienten je nach Schweregrad ihrer Erkrankung oder Verletzung in Gruppen eingeteilt, farblich markiert und priorisiert. So wissen die nachfolgenden Rettungskräfte, bei wem die Behandlung keinen Aufschub duldet. Die Moderatoren üben die Triage im Simulationszentrum des Klinikums Stuttgart.
Rettungsmediziner haben manchmal mehr Patienten als Ressourcen. Wem zuerst nach einem Massenunfall oder einer Naturkatastrophe geholfen wird, muss schnell entschieden werden. Dafür nutzen die Ärzte sogenannte Triage-Systeme. Der Begriff „Triage“ geht auf das französische Verb „trier“ zurück und bedeutet „sortieren“. Dabei werden die Patienten je nach Schweregrad ihrer Erkrankung oder Verletzung in Gruppen eingeteilt, farblich markiert und priorisiert. So wissen die nachfolgenden Rettungskräfte, bei wem die Behandlung keinen Aufschub duldet. Auch in einigen unterbesetzten Notaufnahmen der Krankenhäuser kommt die Methode zum Einsatz
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