Von der Delikatesse zum Massenprodukt: Lachs gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt-Kühlregal. In der Regel stammt er von riesigen Lachsfarmen in Norwegen. Wie funktioniert die dortige Lachszucht? Und was ist dran an den Vorwürfen, Zuchtlachse seien mit Antibiotika und Pestiziden vollgepumpt? Ein weiteres Problem der Lachsindustrie ist die Lachslaus. Sie vermehrt sich rasant ...
Lachs hat sich längst von der Delikatesse zum Massenprodukt entwickelt. Mittlerweile gibt es Zuchtlachs in jedem Supermarkt-Kühlregal – dafür sorgen unter anderem riesige Lachsfarmen in Norwegen. Wie funktioniert die dortige Lachszucht? Und was ist dran an den Vorwürfen, Zuchtlachse seien mit Antibiotika und Pestiziden vollgepumpt? Ein weiteres Problem der Lachsindustrie ist die Lachslaus, die sich auf der Haut der Fische festsetzt und ihr Fleisch und Blut frisst. Sie vermehrt sich rasant und gefährdet mittlerweile auch Wildlachse. Wie lassen sich diese Parasiten bekämpfen? Früher beherbergte der Rhein Wanderfischpopulationen von mehreren Hunderttausend Wildlachsen. Heute sind die Fische hier fast verschwunden – Überfischung und Industrie machen den Tieren das Leben schwer. Durch Wiederansiedlungsprogramme soll sich das bald ändern: Jedes Jahr züchtet der Verein „Der Atlantische Lachs“ Hunderttausende Lachse, um sie dann im Rhein freizusetzen. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard treffen Jörg Schneider vom Lachszentrum Hasper Talsperre. Sie helfen ihm dabei, 50.000 Babylachse in die Freiheit zu entlassen – in der Hoffnung, dass sie als ausgewachsene Lachse wieder zurückkehren.
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