Die Sendung „Xenius“ ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. Diesmal: Telemedizin. Heute können Doktor und Patient durch schnelle Datenleitungen, Videotelefonie und neue medizinische Messgeräte auch virtuell zusammenfinden. Wo eröffnet die sogenannte Telemedizin neue Möglichkeiten? Welche Erfahrungen sammeln Ärzte und Patienten damit?
Das eigene Bett als Wartezimmer, und der nächste Facharzt ist nur einen Klick entfernt – das verspricht die Telemedizin, die seit 2018 sowohl in Deutschland als auch in Frankreich erlaubt ist. Durch schnelle Datenleitungen, Videotelefonie und neue medizinische Messgeräte finden Doktor und Patient virtuell zusammen – Ärzte können Hausbesuche erledigen, ohne sich auch nur einen Meter zu bewegen. Doch die Möglichkeiten, die sich auch in der Medizin durch die digitale Revolution eröffnen, gehen noch weiter. So können durch sogenannte Wearables die Vitalfunktionen von Patienten überprüft und an den zuständigen Arzt gefunkt werden; schnelles Internet und neue medizinische Messgeräte machen es möglich. Auch untereinander könnten Ärzte vom schnellen Kontakt zu Fachkollegen profitieren und die Qualität der Diagnosen erhöhen. Oder erhöht der virtuelle Kontakt am Ende die Gefahr von Fehldiagnosen und Datenlecks mit medizinischen Ergebnissen? In der Schweiz gehört die Telemedizin schon seit vielen Jahren zur Normalität. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner wollen wissen, welche Erfahrungen man dort bislang gemacht hat – und testen die medizinische Fernüberwachung am Unispital in Basel am eigenen Leib.
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