Der Eichenprozessionsspinner löst schwere allergische Reaktionen aus und schadet dem Wald: Wenn sich die Schädlinge zu stark vermehren, können sie ganze Eichenbestände kahlfressen. Großangelegte Insektizid-Einsätze aus der Luft schaffen abhilfe, sind aber umstritten. "Xenius" findet heraus, wie man sich und die Umwelt vor dem Schädling schützen kann.
Eine giftige Raupe breitet sich aus: der Eichenprozessionsspinner. Seine toxischen Brennhaare strapazieren ganze Dörfer. Denn einmal in der Luft, können sie jahrelang schwere allergische Reaktionen auslösen. Und die gefräßigen Raupen schaden auch dem Wald: Wenn sich Schädlinge wie der Eichenprozessionsspinner zu stark vermehren, können sie ganze Eichenbestände kahlfressen. Deshalb sind die Behörden dazu übergegangen, die Raupen in besonderen Fällen mit großangelegten Insektizid-Einsätzen aus der Luft zu bekämpfen. Ein wirksames, aber umstrittenes Vorgehen. Und die langfristigen Folgen für den Wald sind kaum erforscht. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner sind dabei, wenn der Eichenprozessionsspinner von Profis bekämpft wird. Sie helfen, die extrem giftigen Raupennester abzusaugen und erfahren, wie man sich schützt und wie man am besten vorbeugen kann.
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