Iris glaubt inzwischen, Sebastian Fuhrmann habe sie nur geheiratet, um an Geld für die Firma und seine Frauengeschichten heranzukommen. Sie lässt ihren Mann von Matula beschatten und muss zur Kenntnis nehmen, dass er nebenbei fest liiert ist mit Sonja, der attraktiven Eigentümerin einer Sonnenbank. Darüber hinaus unterhält er lebhafte geschäftliche Kontakte zu Prostituierten, denen er - nach Auskunft einer Heilsarmistin - mit Hilfe von Hochglanzprospekten festverzinsliche Wertpapiere zur Alterssicherung verkauft, was Sebastian natürlich schon Ärger mit deren "Beschützern" eingebracht hat, da ein erheblicher Teil des "Liebeslohns" auf diese Weise an ihnen vorbeiläuft.
Nachdem Iris ihren Kummer über ihre triste Ehe in Alkohol ertränkt hat, kommt es abends in ihrem schönen Hause zu einer hässlichen Szene, bei er sie einen Schuss aus der vom Vater ererbten Armeepistole abgibt. Eine Nachbarin kann später bezeugen, dass Sebastian nach diesem Schuss fluchtartig das Haus verlassen habe und von seiner alkoholisierten Frau mit dem Wagen verfolgt worden sei. Jedenfalls gehen Polizei, Staatsanwalt und Untersuchungsrichter jetzt davon aus, dass Iris es war, die ihren Mann anschließend in einem Parkhaus stellte und mit ihrer Waffe erschossen hat.
Matula vermittelt Iris einen tüchtigen Anwalt, den jungen Dr. Johannes Voss. Er kann in Zusammenarbeit mit seinem Detektiv bald feststellen, dass der Ermordete möglicherweise von seiner schillernden Vergangenheit eingeholt worden ist, weil in Fachkreisen bekannt war, dass die verlockenden Zertifikate der arabisch-deutschen Investmentgesellschaft weniger wert sind als das bedruckte Papier.