Die Orville stößt in einem bisher unkartographierten Teil des Raums auf einen Planeten, der zwischen zwei Universen pendelt. Auf ihm existiert eine Gesellschaft auf dem Entwicklungsstand der irdischen Bronzezeit. Unbeabsichtigt hat Kelly nach einem Shuttlecrash Kontakt mit einigen Bewohnern. Wieder an Bord der Orville verschwindet der Planet im anderen Universum, nur um elf Tage später wieder aufzutauchen. Dabei zeigt sich, dass die Zeit auf dem Planeten anders verlaufen ist als für die Crew – auf der Oberfläche sind 700 Jahre vergangen. Und noch etwas: Kellys Auftauchen hatte tiefgreifende Folgen für die Entwicklung der Gesellschaft …
Ohne Nerds gäbe es kein Internet, keine Smartphones... und auch kein The Big Bang Theory. 😉 Wer Sheldon und Co. vermisst, der findet hier drei weitere Serientipps. Von Nerds, mit Nerds oder für Nerds.
Mit bereits drei Staffeln hat The Orville ein wenig Zeit gebraucht, um seinen Ton zu finden. Während die erste Staffel Schwierigkeiten hatte, die Dynamik zwischen den Charakteren auszunutzen, haben die Staffeln zwei und drei die Star Trek-Parodie vollständig umarmt. Natürlich trägt die Serie die Handschrift von Seth MacFarlane, d. h. der Humor kommt ohne große Subtilität daher. Gemeinsam mit Kapitän Ed Mercer (MacFarlane selbst) und Kelly Gracer (Adrianne Palicki) erkunden wir an Bord der USS Orville die Galaxy.
Wie auch dem Vorbild Star Trek zeichnet sich The Orville durch Toleranz gegenüber außerirdischem Leben aus, auch wenn die Comedy fest in der amerikanischen Kultur verwurzelt ist. Egal, ob man Seth MacFarlane mag oder nicht, man muss zugeben, dass seine Kreativität keine Grenzen kennt. Der Mann hinter American Dad hat es geschafft, ein Universum voller Science-Fiction-Referenzen zu erschaffen, das immer weiter ausgebaut wird.