13 Monate nach den Ereignissen der ersten Staffel. Ein Küstentanker verlässt seine vorgegebene Fahrroute und bewegt sich geradewegs auf die Øresund-Brücke zu. Großalarm! Die Küstenwache geht an Bord und findet das Schiff führerlos vor. Unter Deck entdecken sie fünf angekettete Geiseln, drei schwedische und zwei dänische Jugendliche. Saga Norén von der Polizei Malmö wird auf den Fall angesetzt und kontaktiert ihren dänischen Kollegen Martin Rohde, der noch immer von dem Tod seines Sohnes traumatisiert ist. Martin und seine Ehefrau Mette haben sich getrennt, und Martin erkennt, dass er Jens im Gefängnis besuchen muss, um seine Vergangenheit bewältigen zu können. Saga beschließt, mit ihrem Freund Jakob zusammenzuziehen. Für sie ein besonderes Wagnis, da sie zum ersten Mal eine gemeinsame Wohnung mit einem Freund teilt. Gemeinsam untersuchen sie den Fall. Der Zustand der Jugendlichen verschlechtert sich in kurzer Zeit rapide, da sie mit einer extrem aggressiven und ansteckenden Form der Pest infiziert wurden. Saga und Martin werden unter Quarantäne gestellt, da sie mit den infizierten Jugendlichen in Kontakt standen. Die Testergebnisse fallen negativ aus. Sie können das Krankenhaus verlassen und an der Lösung des Falles weiterarbeiten, der sich zum Politikum entwickelt. Sie erhalten zusätzliche Unterstützung von dem schwedischen Polizisten Rasmus und der dänischen Polizistin Pernille. Im Internet wird ein Video hochgeladen, in dem vier Personen mit verschiedenen Tiermasken zu sehen sind. Durch Zeichensprache geben sie zu verstehen, dass sie für die Tat verantwortlich sind und beabsichtigen, das Virus weiterzuverbreiten. Das Video weist einen Zusammenhang mit mehreren gemeldeten Todesfällen durch Lebensmittel auf, unter anderem durch vergiftete Äpfel. Saga und Martin bringen schnell die beiden Fälle miteinander in Verbindung und erkennen, dass das erst der Anfang ist.