Jahrhundertelang träumte die Menschheit davon, ins All vorzustoßen. Fasziniert verfolgten Menschen auf der ganzen Welt, wie Juri Gagarin als erster Mensch in den Kosmos flog und wie später Neil Armstrong den Mond betrat. Wie es dazu kam, erzählt die vierteilige Dokumentationsreihe.
Sie berichtet von dem ehrgeizigen Kampf zwischen den USA und der UdSSR um die Beherrschung des Alls. Mit nachgestellten Spielszenen, Computeranimationen und nie zuvor gezeigtem Archivmaterial wird der Wettlauf zum Mond noch einmal lebendig.
Im Mittelpunkt der Serie stehen zwei Männer: der Ex-Nazi Wernher von Braun, der für die Amerikaner arbeitete, und Sergej Koroljov, der Leiter des sowjetischen Projekts. Beide waren geniale Konstrukteure, die nicht nur für ihre jeweiligen politischen Systeme kämpften, sondern auch für ihre persönlichen Ziele. Die Geschichte spielt im Zeitraum von Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Mondlandung 1969.
1945: Der Zweite Weltkrieg geht zu Ende. Die Alliierten suchen fieberhaft nach der V2-Rakete der Nazis und deren Konstruktionsplänen. Amerikaner und Sowjets wissen, wer das Wissen um diese Schlüsseltechnologie besitzt, dem gehört die Zukunft. Die US-Army verhaftet den Konstrukteur der V2, Wernher von Braun. Er wird zum Leiter des amerikanischen Raketenprogramms. Die UdSSR greifen auf einen Raketenspezialisten zurück, der in Stalins Gulag sitzt: Sergej Koroljov.