Der Fotograf Daniel Watkins, der nach eigenem Bekunden viel zu lange Bilder vom Krieg gemacht hat, ist nach Colorado Springs gekommen, weil ihn das ganz normale Leben brennend interessiert. Er will die ganze Stadt mit ihren Bewohnern fotografieren und lässt eigens dafür ein hohes Gerüst aufbauen. Doch dann gibt es Ärger in Colorado Springs, denn einige der maßgeblichen Bewohner sind der Ansicht, dass nur die wirklich wichtigen Bürger auf den Fotos vertreten sein sollten. Immigranten, Schwarze und Indianer dagegen hätten auf den „Bildern vom Frieden“ nichts zu suchen. Mit aller Macht kämpft Dr. Quinn gegen diese Diskriminierung, doch dann macht der Fotograf selbst dem Streit ein Ende, in dem er ausnahmslos alle einlädt, bei den Aufnahmen dabei zu sein. Auch Sully lässt sich nach einigen Protesten zusammen mit Dr. Quinn und den Kindern ablichten. Anschließend offenbart er Dr. Quinn endlich seine Gefühle, doch so ganz unkompliziert ist die Sache nicht …