Nachdem Decker gegen einen Gefallen Caseys Freiheit anbietet, sehen sie sich gezwungen, den Auftrag anzunehmen. Sie müssen ein Computervirus sicherstellen und Decker übergeben. Schwer, wenn ein Teammitglied fehlt. Casey erlebt im Gefängnis einen Besuch der angenehmen Art. Nach einem kleinen Intermezzo mit Gertrud in der Abstellkammer kann er sie überzeugen, seinen Freunden zu helfen, sozusagen seinen Platz einzunehmen. Das "neue" Team begibt sich jedoch auf gefährliches Territorium. Denn der Hacker, der das Virus besitzt, versteckt sich in einem streng bewachten FKK-Camp.
Ohne Nerds gäbe es kein Internet, keine Smartphones... und auch kein The Big Bang Theory. 😉 Wer Sheldon und Co. vermisst, der findet hier drei weitere Serientipps. Von Nerds, mit Nerds oder für Nerds.
Mit bereits drei Staffeln hat The Orville ein wenig Zeit gebraucht, um seinen Ton zu finden. Während die erste Staffel Schwierigkeiten hatte, die Dynamik zwischen den Charakteren auszunutzen, haben die Staffeln zwei und drei die Star Trek-Parodie vollständig umarmt. Natürlich trägt die Serie die Handschrift von Seth MacFarlane, d. h. der Humor kommt ohne große Subtilität daher. Gemeinsam mit Kapitän Ed Mercer (MacFarlane selbst) und Kelly Gracer (Adrianne Palicki) erkunden wir an Bord der USS Orville die Galaxy.
Wie auch dem Vorbild Star Trek zeichnet sich The Orville durch Toleranz gegenüber außerirdischem Leben aus, auch wenn die Comedy fest in der amerikanischen Kultur verwurzelt ist. Egal, ob man Seth MacFarlane mag oder nicht, man muss zugeben, dass seine Kreativität keine Grenzen kennt. Der Mann hinter American Dad hat es geschafft, ein Universum voller Science-Fiction-Referenzen zu erschaffen, das immer weiter ausgebaut wird.