Die Doku zur dritten Staffel "Babylon Berlin" +++ Herbst 1929: Gerade noch hat die Weimarer Republik ausgelassen ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert, da ziehen Schatten über Berlin auf. Im Reichstag kommt es zu Lärmszenen, ausgelöst von Rechtsnationalen, die die Weltkriegsniederlage und ihre Folgen nicht verwunden haben. Ihr Anführer: Alfred Hugenberg, der ist unter anderem Chef der Universum-Film-AG (UFA) und mächtigster Verleger der Republik, der sich mit dem Geld aus der Schwer- und der Rüstungsindustrie ein Imperium zusammengekauft hat. Sein Hauptfeind: Außenminister Gustav Stresemann, der in großer Beharrlichkeit mit den Siegermächten um Kompromisse im "Young-Plan" ringt - um eine friedliche Zukunft Deutschlands in einem vereinten Europa.
Heute startet mit Helgoland 513 die letzte deutschsprachige Eigenproduktion von Sky, nach herausragenden Serien wie Babylon Berlin, Der Pass oder Das Boot.
Und darum geht es: Im Jahr 2039 ist Deutschlands einzige Hochseeinsel Helgoland zum letzten Zufluchtstort der Menschheit geworden. Hier verschanzt sich eine kleine Gemeinschaft Überlebender einer Apokalypse, die den Rest der Welt ins Chaos gestürzt hat - inklusive lädierter Elphi. Entstanden ist eine totalitäre Gesellschaft unter der Führung von Martina Gedeck (Das Leben der Anderen), die nur 513 Menschen auf dem kleinen Eiland duldet. Da sind Konflikte vorprogrammiert…
Nach einer globalen Apokalypse stellen sich die letzten Überlebenden auf Helgoland dem Kampf gegen die Außenwelt und der Konkurrenz in den eigenen Reihen. Die Ressourcen auf der bekannten Felseninsel sind knapp, so dass ein Ranking-System das Leben der Bewohner bestimmt: Der einzige Arzt steht natürlich weit oben auf der Liste, andere sind abgeschlagen und müssen um eine bessere Position kämpfen, um weiter leben zu können.