Roger, der gerade sein Abschlusszeugnis im Archäologiestudium erhalten hat, bekommt von der Familie eine harte Abfuhr. Niemand würdigt seine Erfolge, denn sie seien alle nur erlogen und erschummelt. Francine beruhigt Roger und unterstützt ihn dabei für den bevorstehenden Marathon zu trainieren. Dies wäre der erste richtige „Erfolg“ in Rogers Leben. Steve muss währenddessen Stan für eine Schularbeit befragen. Stan will und wird ihm jedoch keine der Fragen beantworten. Auf den Rat seiner Freunde hin, seinen Dad am Telefon zu befragen, erhält Steve nur noch verstörendere Antworten. Der unsportliche Alien gewinnt durch eine List den Marathon, verliert aber das Vertrauen von Francine, welche ihm den Franny, eine Medaille den sie ihm gebastelt hat, wegnimmt. Um beides letztendlich zurückzugewinnen, inszeniert Roger ein Abenteuer, das sein Können als Archäologe beweisen soll. Natürlich verläuft nichts nach Plan, aber Francine erkennt an, dass Roger sehr wohl hart arbeiten kann, wenn er nur will. Die Reise endet mit dem Tod von Cuba Gooding Jr., dem Francine einen Stalakniten in die Brust rammt. Kurz darauf soll Steve vor der Klasse den Aussatz über seinen Dad verlesen. Anstatt dessen, ruft er einfach seinen Dad an und lässt ihn für sich reden. Die Folge endet damit, dass Roger seinen Franny zurückgewinnt und Stan den Tod Cuba Gooding Jr.s betrauert.
Ohne Nerds gäbe es kein Internet, keine Smartphones... und auch kein The Big Bang Theory. 😉 Wer Sheldon und Co. vermisst, der findet hier drei weitere Serientipps. Von Nerds, mit Nerds oder für Nerds.
Mit bereits drei Staffeln hat The Orville ein wenig Zeit gebraucht, um seinen Ton zu finden. Während die erste Staffel Schwierigkeiten hatte, die Dynamik zwischen den Charakteren auszunutzen, haben die Staffeln zwei und drei die Star Trek-Parodie vollständig umarmt. Natürlich trägt die Serie die Handschrift von Seth MacFarlane, d. h. der Humor kommt ohne große Subtilität daher. Gemeinsam mit Kapitän Ed Mercer (MacFarlane selbst) und Kelly Gracer (Adrianne Palicki) erkunden wir an Bord der USS Orville die Galaxy.
Wie auch dem Vorbild Star Trek zeichnet sich The Orville durch Toleranz gegenüber außerirdischem Leben aus, auch wenn die Comedy fest in der amerikanischen Kultur verwurzelt ist. Egal, ob man Seth MacFarlane mag oder nicht, man muss zugeben, dass seine Kreativität keine Grenzen kennt. Der Mann hinter American Dad hat es geschafft, ein Universum voller Science-Fiction-Referenzen zu erschaffen, das immer weiter ausgebaut wird.