Familie Smith ist auf einer Poolparty bei den neuen Nachbarn eingeladen. Stans größte Sorge besteht wie immer darin, dass seine Familie ihn beschämen könnte, also gibt es für jeden eine Instruktion wie er sich auf dieser Party zu verhalten hat. Als Stan die Gäste vom peinlichen Roger ablenken muss, fällt ihm nichts besseres ein als aufs Dreimeterbrett zu gehen und eine Arschbombe zu machen. Dummerweise ist ihm das Fleisch vorher nicht bekommen, das er gegessen hat, und so hat er Blähungen. Er springt ins Wasser, lässt ein Püpschen, doch leider schlüpft ihm auch eine Wurst hinaus. Damit ist er zum Gespött der gesamten Partygesellschaft geworden. Er kann im weiteren Verlauf sein Leben nicht wie früher weiterleben, weil er überall an jeder Ampel, in jedem Laden ausgelacht wird. Also schnappt er sich seine Familie und zieht von einem Ort zum anderen, in der Hoffnung, dass er irgendwo unerkannt bleibt. Dies ist leider nicht der Fall, also schmiedet er einen Plan: Er denkt sich, wenn Präsident Obama das Gleiche passiert wie ihm, ist es für ihn nicht mehr so peinlich. Leider geht der Plan in die Hose und Stan wird von Obamas Sicherheitsleuten gefasst. Er beichtet seinen Plan, und Obama macht ihm Mut und sagt, dass Stan doch nicht auf die anderen Leute hören soll. Kurz darauf wacht Stan auf dem Dreimeterbrett bei der Poolparty wieder auf und ihm wird klar, dass alles nur ein Traum war.
Ohne Nerds gäbe es kein Internet, keine Smartphones... und auch kein The Big Bang Theory. 😉 Wer Sheldon und Co. vermisst, der findet hier drei weitere Serientipps. Von Nerds, mit Nerds oder für Nerds.
Mit bereits drei Staffeln hat The Orville ein wenig Zeit gebraucht, um seinen Ton zu finden. Während die erste Staffel Schwierigkeiten hatte, die Dynamik zwischen den Charakteren auszunutzen, haben die Staffeln zwei und drei die Star Trek-Parodie vollständig umarmt. Natürlich trägt die Serie die Handschrift von Seth MacFarlane, d. h. der Humor kommt ohne große Subtilität daher. Gemeinsam mit Kapitän Ed Mercer (MacFarlane selbst) und Kelly Gracer (Adrianne Palicki) erkunden wir an Bord der USS Orville die Galaxy.
Wie auch dem Vorbild Star Trek zeichnet sich The Orville durch Toleranz gegenüber außerirdischem Leben aus, auch wenn die Comedy fest in der amerikanischen Kultur verwurzelt ist. Egal, ob man Seth MacFarlane mag oder nicht, man muss zugeben, dass seine Kreativität keine Grenzen kennt. Der Mann hinter American Dad hat es geschafft, ein Universum voller Science-Fiction-Referenzen zu erschaffen, das immer weiter ausgebaut wird.